Thüringer Familienorganisationen im Gespräch mit der SPD-Fraktion im Landtag
"Es ist an der Zeit, dass die Regierungskoalition zeigt, was ihnen die Thüringer Familien wert sind. Daher erwarten die Thüringer Familienorganisationen die Bereitstellung der im Koalitionsvertrag versprochenen Mittel von mindestens 10 Millionen Euro für das Landesprogramm solidarisches Zusammenleben der Generationen für alle Thüringer Familien" sagt die stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises Thüringer Familienorganisationen (AKF) Susanne Zwiebler beim Familienpolitischen Brunch, an dem der AKF auf Einladung der SPD Fraktion im Thüringer Landtag teilnahm.
Die Vertreter des AKF begrüßten die Grundidee des Landesprogramms. Sie machten aber auch deutlich, dass bewährte Angebote für Familien erhalten und ausgebaut werden müssen. Außerdem sind neue, bedarfsgerechte Angebote mit den Familien und Akteuren vor Ort zu entwickeln. Dabei sind die Interessen von Familien in allen unterschiedlichen Lebensphasen zu berücksichtigen. Es muss gewährleistet werden, dass das Landesprogramm Familien direkt unterstützt und entlastet. Eine transparente und zweckgebundene Vergabe der Mittel an die Kommunen ist daher unerlässlich. Voraussetzung einer Mittelvergabe sollte eine integrierte Sozialplanung vor Ort sein.
Der AKF arbeitet an der Entwicklung des Landesprogrammes auf allen Ebenen mit und vertritt vor Ort und auf Landesebene die Vielfalt Thüringer Familien.